Mit diesen Tipps können Sie beim Vorstellungsgespräch punkten
Es ist wichtig, sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Damit ist es nicht allein die Bewerbung, welche über den zukünftigen Erfolg entscheidet. Häufig kommt es vor, dass sich Bewerber aus verfänglichen Situationen retten müssen, daher ist es umso wichtiger, sich spezifisch auf solche Situationen einzustellen.
Am besten erst gar nicht aus der Fassung bringen lassen
Eine gute Vorbereitung ist wichtig, schützt aber nicht vor Fehlern. So kann schon eine Frage dafür sorgen, dass all die Vorbereitungen umsonst waren. Wenn es um die eigenen Schwächen geht, sollte das nicht missverstanden werden. Es möchte damit nur herausgefunden werden, ob der Bewerber auch selbstkritisch sein. Gerade bei solchen Fragen ist es besser, sich auf eine Antwort zu beschränken und nicht auf viele Verbesserungswünsche. Wenn diese Schwäche auch noch mit dem Beruf, bzw. Qualifikationen des Berufes verbunden sind, kann sich solch eine Schwäche sogar positiv auf den restlichen Verlauf des Gesprächs auswirken.
In verschiedenen Situationen, bedarf es einer anderen Haltung
So sind nicht nur die gesprochenen Wörter entscheidend, sondern auch die Körperhaltung. Es ist daher besonders wichtig, auf die Körperhaltung zu achten. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg. Aus diesem Grund niemals zu steif auf dem Stuhl sitzen, oder gar verkrampft. Am besten ist es, das Gegenüber zu studieren. Wenn dann die gleiche Körperhaltung angenommen werden kann, ist das umso besser. Bei der Stimme verhält es sich ähnlich. Nicht zu leise, aber auch nicht zu laut, heißt hier die Grundregel. Selbst wenn Aufregung vorhanden sein sollte, darf das kein Grund sein, nicht mit fester und klarer Stimme zu sprechen.
Das Wichtigste ist, sich selbst gut verkaufen
Beim Vorstellungsgespräch kann es wichtig sein, die eigenen Fähigkeiten in den Vordergrund zu stellen, allerdings sollten sich Bewerber nicht so viel davon versprechen. Denn schnell kann der Schuss nach hinten losgehen und der Bewerber wird als arrogant abgestempelt. Sehr nützlich kann es sein, wenn ein positives Erlebnis mit dem zukünftigen Arbeitgeber geteilt wird, welches im besten Fall mit dem Beruf zu tun hat. Auch hierbei sollte es kurz und ungebunden sein. Lieber so, als künstlich zu wirken. Jeder Mensch hat Fehler, aber das sollte niemanden daran hindern, offen zu sein.
Mit dem Arbeitgeber auch über die Zukunft sprechen
Somit kann es durchaus vorkommen, dass der Arbeitgeber darüber sprechen möchte, was in naher oder ferner Zukunft beruflich geplant werden möchte. Gerade wenn die Frage gestellt wird, wo der Bewerber sich in ein paar Jahren beruflich befinden möchte, sollte nicht zu schnell geantwortet werden. Natürlich kann es vorkommen, dass in drei Jahren eine Familie geplant werden möchte, oder auch ans Auswandern gedacht wird, doch das sollte keinem Arbeitgeber unter die Nase gerieben werden. Nur so kann sich der Bewerber sicher sein, den gewünschten Job auch zu bekommen. Sich als Teil des Teams zu sehen, oder sogar eine Führungsposition anzusprechen, kommt nicht nur gut an, sondern zeigt auch das Interesse an diesem Beruf. Am Besten im Vorfeld schon mal überlegen, wie die Zukunft in dem angestrebten Unternehmen aussehen könnte und dann die genauen Ziele formulieren, welche erreicht werden möchten.