Ein bekanntes Sprichwort besagt, dass Stillstand auch Rückstand bedeutet. Wenn sich Jemand nicht weiter entwickelt, sei es auf der Fähigkeits – oder auch Kompetenzebene, kann es in der schnelllebigen Zeit dazu führen, dass andere besser sind, bzw. werden. Damit der eigene Marktwert steigt, sollte an die richtige Weiterbildung gedacht werden. Wie das geht, ist nachfolgend beschrieben:
Die beste Rendite, wirft immer noch Weiterbildung ab
Wenn es um Fortbildung geht, so muss diese nicht immer vom Arbeitgeber ausgehen. Es kann demnach auch von seinem selbst ausgehen. Mit Weiterbildung kann das eigene Können gepusht werden und demnach sich auch der Marktwert erheblich verbessern.
Es ist wichtig, seine Fähigkeiten zu kennen. Durch diese werden nämlich im wirtschaftlichen Sinne die eigenen Eigenschaften zum persönlichen Wert. Es ist daher besser, mehr zu können ,oder generell wertvoller zu sein. Das weiß jedes Unternehmen zu schätzen.
Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass es nicht nur das eigene Fachgebiet ist, welches im Vordergrund stehen sollte. Auch über den eigenen Fachbereich hinaus.
Es kann daher von Vorteil sein, sich mit mehreren Prozessen auszukennen. Dies macht einen leichteren Einstieg möglich. Im Besten Fall kann das gewisse “mehr” auch zu einer Beförderung führen.
Deshalb sollte für alle der Grundsatz gelten, je mehr Erfahrung, desto attraktiver der Bewerber.
Doch wann sollte nun mit der Weiterbildung angefangen werden?
Wenn das Gefühl besteht, nicht mehr mit dem aktuellen Wissenstand mithalten zu können, sollte an Weiterbildung gedacht werden. Gerade wenn das Gefühl aufkommt, hinterherzuhängen, sollte das Anreiz genug sein, sich weiter zu bilden.
Selbst wenn keiner Tätigkeit nachgegangen wird, sollte gehandelt werden.
Dies sollte aber nicht als Hauptaugenmerk gelten. Es handelt sich bei den soeben genannten Positionen, um Notzustände, welche es im Vorfeld gilt, gar nicht erst entstehen zu lassen. Damit solch eine Situation erst gar nicht entstehen kann, sollte schon neben dem Job oder der Arbeit an Weiterbildung gedacht werden. Hierbei müssen Arbeitnehmer sich nur ein paar Mal, oder auch nur einmal in der Woche Zeit für weiterbildende Maßnahmen nehmen, welche aber Spaß machen sollten.
Diese Zusatzleistung wird auch beim eigenen Arbeitgeber gut ankommen. Nicht Jeder nutzt nämlich seine freie Zeit dazu, sich weiterzubilden. Der Arbeitgeber erkennt in seinem Mitarbeiter Eigenschaften wie Leistungsbereitschaft, aber auch Motivation. Der Arbeitgeber möchte demnach nicht auf solche Mitarbeiter verzichten.
Doch welche Weiterbildung ist nun die Richtige?
Geht es um Weiterbildungen, so können diese innerhalb eines Unternehmens durchgeführt werden, sofern dieses, dazu aufgerufen hat. Gerade wenn es sich um eine Weiterbildung vom Unternehmen aus handelt, so haben Arbeitnehmer nicht so einen großen Spielraum, als wenn eigenhändig an Weiterbildung gedacht wird.
Am besten gleich mal überlegen, was einem besonders Spaß macht.
Es kann bei Weiterbildungen auch hilfreich sein, sich die Anforderungsprofile von Firmen anzusehen. Stellenanzeigen, oder auch Beschreibungen bieten hierbei die besten Möglichkeiten der Orientierung. Auch kann es helfen, sich mit Kollegen, oder Vorgesetzten über mögliche Weiterbildungen zu unterhalten. Hierbei wird noch mal das eigene Engagement doppelt unterstrichen, welches vom Vorgesetzen nicht unbemerkt bleiben wird.
Die beste Investition ist immer noch Bildung
Es ist immer besser, in seine eigene Bildung, Geld zu stecken. Sollte mal nicht so viel Geld auf der Seite liegen, so können Arbeitnehmer auch mit ihrem Chef reden. Allerdings muss gut begründet werden, weshalb solch eine Weiterbildung in Frage kommt. Es ist daher ratsam, fünf Prozent des Gehalts für Weiterbildung auszugeben. Viele Möglichkeiten stehen einem da offen. Vom Seminar, bis hin zum Fernstudium gibt es viele Bereiche, welche nur darauf warten, ausprobiert zu werden. Bei einer Weiterbildung muss allerdings bedacht werden, dass ein Motivation und Disziplin nicht zu kurz kommen dürfen. Die Belohnung erfolgt aber spätestens dann, wenn nach Abschluss einer solchen Weiterbildung, der eigene Marktwert erheblich gestiegen ist.